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Ein Jubiläum steht an: Gerhard Polt und die Well-Brüder machen seit 40 Jahren gemeinsam die Bühnen Bayerns und der Welt unsicher. Wir freuen uns sehr gemeinsam mit JKP, am 25.09.2020 ein Jubiläumsalbum zu veröffentlichen, das die außergewöhnliche Freundschaft zwischen dem großen Humoristen und dem subversiven Brüder-Trio zelebriert. „Gerhard Polt und die Well-Brüder 40 Jahre“ enthält 13 Stücke des aktuellen Live-Programms sowie einige echte Klassiker. Dabei ist immer klar, woher der Wind weht: Polt bietet feinste Satire in seiner unnachahmlichen Art, die Brüder musizieren wie verrückt und besingen Politisches und Heimatliches. Und, Ehrensache: Bei drei Stücken des Albums durften auch die Toten Hosen nicht fehlen. Die Hosen sind seit Mitte der Achtziger eng mit den bayerischen Anarchos verbandelt, seitdem gab es bereits zahlreiche Zusammenarbeiten, im Studio wie auch bei speziellen gemeinsamen Bühnenprojekten. Wir sind gespannt auf alles, was noch kommt. Hier herrscht schon große Vorfreude auf das kommende Album!
Das Jubiläumsalbum „Gerhard Polt und die Well-Brüder 40 Jahre“ erscheint mit 13 Titeln am 25.09.20 als CD-Album und auf 3.000 Stück limitiertes & nummeriertes Doppelvinyl-Album, Download und auf allen Streamingplattformen und ist hier vorzubestellen: https://jkp.lnk.to/PoltWell40

Andreas Rebers und die Geschwister Well (Bärbi, Burgi, Moni, Stofferl, Michael, Karli) und Gerhard Polt bleiben #dahoam

Am 12. und 13. November waren Gerhard Polt und die Well-Brüder aus´m Biermoos zu Gast im Stuttgarter Theaterhaus. Das sagen die Stuttgarter Nachrichten:

Gerhard Polt lästert im Theaterhaus

Der Söder, der Diesel und die Feinde

Von Thomas Morawitzky 13. November 2018 – 13:47 Uhr

 

Mürrisch errechnet er seinen Geldwert als Rentner, schrill verwandelt er sich in einen indisch-katholischen Pfarrer; er gibt Ansagen im Idiom und Temperament anderer Länder von sich und zwitschert als Frau vom Radio, die einen bayrischen Alkoholsportler interviewt: Gerhard Polts Auftritt im Theaterhaus ist ein echtes kleines Hörspiel gewesen.

Stuttgart – Da steht er, längst ergraut, bebrillt, mit seinem Gesichtsausdruck von breitem Gleichmut; ein Hemdzipfel hängt ihm aus der Hose, er trägt Trachtenjacke, hält ein Glas Wein in der Hand, und schnuppert. Mit 76 Jahren ist Gerhard Polteine Ikone des strengbayrischen Kabaretts, eine Laune der Menschennatur, ein Spötter, der singt und unverständliche Sprachen spricht, einer, der das Zwerchfell angreift, ohne mit der Wimper zu zucken, einer, der den größten Saal im Theaterhaus restlos füllt, am Montagabend.

 

Polt wird begleitet von den Brüdern, Christoph, Michael und Karl Well; zwei von ihnen spielten schon bei Biermösl Blosn. Karl Well hat in der neuen Formation den Well-Bruder Hans ersetzt; sie alle sind hervorragende Interpreten neuer, skurriler Volksmusik auf Harfe, Drehleier, Gitarre, Tuba. Die Well-Brüder reihen zarteste Preziosen und brachialen Bierzeltklang aneinander, jodeln, blasen in Alphörner und machen sich sehr böse Reime auf die jüngere bayrische Geschichte, in der Josef Strauss’ letzter Maßkrug als Reliquie verehrt wird. Sie spielen eine Feuerwehrmusik, angeblich von Händel auf der Reise durchs bayrische Dorf komponiert; die einzelnen Sätze tragen Widmungen, zum Beispiel: „Begrüßung der 70 Feuerwehrehrenjungfrauen.“

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Stubenmusik für den Weltfrieden

Würden die Mächtigen ab und an ein bisschen Stubenmusik treiben, dann ginge es friedlicher zu auf der Welt – da sind sich diese Bayern sicher. Es wird in die Hände geklatscht im Theaterhaus und im islamverschreckten Volkston auf den „Schweinskram für Europa“ geschimpft. Die Brüder steppen, schuhplattlern, führen einen von Hopfen und Malz inspirierten Brautanz auf – perfekte Partner für Polt sind sie mehr denn je. Und der hat auch noch viel zu sagen. Manchmal fasst er sich dabei sehr kurz, manchmal nicht.

Mürrisch errechnet Gerhard Polt seinen Geldwert als Rentner, schrill verwandelt er sich in einen indisch-katholischen Pfarrer; er gibt Ansagen im Idiom und Temperament anderer Länder von sich und zwitschert als Frau vom Radio, die einen bayrischen Alkoholsportler interviewt. Ein echtes kleines Hörspiel ist sein Auftritt, in vielen Stimmen, die aus einer Kehle kommen. Selbstverständlich verschont Polt auch SUV-Fahrer nicht, Hochbegabte und ihre Musiklehrer, Markus Söder und sein Kreuz, den Diesel und seine Gegner. Schließlich enthüllt er auch die wahre Bedeutung der Abkürzung AfD, endlich.

 

„Im Abgang nachtragend“ heißt das Programm, Polt und die Well-Brüder spielen es seit Monaten schon. Zuletzt im Stuttgarter Theaterhaus waren sie vor drei Jahren. Der Feinschmecker aus München erinnert sich noch gut daran, auch an den württembergischen Wein: anders als der französische, findet er, passe der eher zum Aspirin als zum Käse. „Avanti!“, sagt Polt und versenkt seine Hände in den Hosentaschen.

hoesl.fledermaus3An Silvester gab es ein ganz besonderes Debut: Gerhard Polt hat zum ersten Mal den Frosch in der „Fledermaus“ in der Bayerischen Staatsoper in München gespielt. Und die Well-Brüder aus´m Biermoos haben beim Prinz Orlovsky aufgespielt. Es war ein wunderbarer Silvester-Abend und eine große Freude. Danke an Wilfried Hösl für die fotografischen Impressionen und ein gutes neues Jahr allerseits!

 

 

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am 22.10. waren Gerhard Polt und die Well-Brüder aus´m Biermoos zu Gast in Traunreuth.

Hier die Presseberichte:

TS Tagblatt, 24.10.17, S. 14, Lokateil, sw Trt Anzeiger, 25.10.17, S. 27, Lokalteil, af

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Gerhard Polt & die Well-Brüder in Neapel

Am Montagabend spielten Gerhard Polt und die Well-Brüder aus´m Biermoos im Nuovo Teatro Sanita in Neapel.

Nach diesem Auftritt neigt sich die Italien-Tour auch schon dem Ende zu und es geht wieder heimwärts.

Hier ein paar Impressionen der Reisegruppe:

 

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